Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen liefert uns Ralf Bülow mit „Das war der Stern von Bethlehem“ einen 11-seitigen, neuen Artikel für ufo-information.de. Die Geschichte des Stern von Bethlehems beruht auf dem Matthäusevangelium wonach dieser die Heiligen drei Könige zum Geburtsort Jesu Christi geführt haben soll.


Schon seit Jahrhunderten spekulieren Theologen oder auch Astronomen über den wahren Kern der Himmelserscheinung. Mit dem Aufkommen des Weltraumzeitalters, und damit einhergehend der Theorie von außerirdischen Besuchern auf der Erde, deuteten einige Ufo Gläubige und Esoteriker die Himmelserscheinung als außerirdisches Raumschiff. So behauptete bspw. Herbert Viktor Speer, dass "kein Stern, weder ein Komet, Planet oder Trabant" imstande gewesen wäre, "einen Menschen von einem Ort zum anderen zu begleiten". Ein außerirdisches Flugobjekt jedoch wäre "sehr wohl dazu imstande, insbesondere, weil es am richtigen Ort auch stillstehen kann."


In die gleiche Kerbe schlug auch der Autor Juan J. Benitez, der in den 1990er Jahren das Buch „Das Ufo von Bethlehem“ schrieb. Wieder andere sehen in der Person Jesu Christi selbst ein außerirdisches Lebewesen, da es bspw. keinem irdischen Menschen gelingen könnte zu reinkarnieren.


Ralf Bülow hingegen versucht in seinem Artikel der Himmelserscheinung ganz nüchtern auf die Schliche zu kommen. Lesen Sie hier: Das war der Stern von Bethlehem (PDF, 11 Seiten, 518 KB)

 

*** Das gesamte Team von ufo-information.de wünscht Ihnen und ihren Familien besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2015 ***

Schnelllink zum Artikel: Der Fall Oskar Linke (PDF, 9 Seiten, 2,15 MB)

Seit sechs Jahrzehnten geistert der Fall "Oskar Linke – Haselbach 1950" als eine der ersten und bis heute ungeklärten Nahbegegnungen der dritten Art durch die internationale Ufo Szene. Mitten in Deutschland, im südlichen Thüringen an der Grenze zu Bayern, soll sich in der Nacht vom 16. auf den 17. Juni 1950 Seltsames ereignet haben. So mysteriös, dass der Fall Oskar Linke nicht nur in das amerikanische Blue Book Projekt Einzug hielt, sondern sogar eine CIA Akte zur Folge hatte. Grund dafür war ein griechischer Zeitungsbericht über den Vorfall, den die CIA in Zeiten des aufkommenden Kalten Kriegs mit der Sowjetunion ungeprüft zu den Akten legte. Doch spätestens jetzt war das Interesse von an Ufos interessierten Menschen geweckt.

Was geschah in den frühen Morgenstunden des 17. Juni 1950 tatsächlich? Bekannt ist lediglich, verkürzt zusammen gefasst, dass Oskar Linke mit seiner Stieftochter Gabriele auf dem Heimweg mit seiner NSU Motorrad liegen geblieben ist und das Gefährt fortan schieben musste. Am angrenzenden Wald der Landstraße meinte Gabriele Rehe gesehen zu haben und beide Linkes versuchten sich langsam den Tieren zu nähern. Nahe genug, erkannte Oskar Linke, dass die vermuteten Rehe in Wirklichkeit humanoide Wesen in metallisch glänzenden Anzügen waren. In ihrer Nähe stand ein bis zu 15m breites Objekt, dass Linke an eine Wärmflasche aus Zink erinnerte. Durch eine Bemerkung Gabrieles aufgeschreckt, bestiegen die Humanoiden das Objekt, welches sich anschließend mithilfe eines zylindrischen Mittelteils vom Boden abhob, mit surrendem Geräusch zum Himmel stieg und Richtung Südosten davonflog.

In der Nacht vom 22. auf den 23. August diesen Jahres wurde wir von ufo-information.de via Twitter auf eine Ufo Sichtung über Berlin aufmerksam gemacht. Mit dem gleichen Tweet wurde auch die Berliner Zeitung „B.Z.“ auf den Vorfall verwiesen.

Dem Tweet lag eine Fotoaufnahme bei. Dennis Kirstein von ufo-information.de nahm sich dem Fall an und ließ sich vom Tweetersteller und Sichtungszeugen die originalen Fotoaufnahmen zukommen. Darüber hinaus wurde der Sichtungszeuge gebeten einen ausführlichen Bericht mit allen Einzelheiten zu verfassen.

Aus dem Zeugenbericht: „Zu sehen sind drei relativ große Lichter, angeordnet in einer Dreiecksform. Das gesamte Bild bewegte sich sehr sehr langsam in Richtung Osten. Die Lichter wurden mit der dichter werdenden Wolkendecke schwächer was mich als Laien darauf schließen ließ das es über den Wolken gewesen sein muss und nicht die Wolken von unten angestrahlt wurden. Leider habe ich nicht gesehen wie es verschwunden ist da ich den Moment leider verpasst habe. Es war direkt über dem Kurfürstendamm in Berlin auf Höhe des Zoo Palast.“

Weitere Nachfragen ergaben, dass die Entdeckung der Lichter zufällig geschah mit einem Blick in den bewölkten Nachthimmel. Auch umstehende Passanten sahen die Lichter, der Zeuge konnte bei diesen aber kein erhöhtes Interesse verstellen.

Der Ufo Forscher Rudolf Henke beschäftigt sich in diesem Artikel mit der Frage der Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Untersuchung des Ufo-Phänomens. Erstmals 1995 in der Zeitschrift "Skeptiker" abgedruckt, ist die Frage auch 19 Jahre später aktuell denn je. Henke, der in den 1980er und 1990er Jahren das Ufo Phänomen kritisch analysierte, legt in diesem Artikel Fakten dar, die weiterhin Bestand haben. Ein ernüchterndes Fazit für Ufo Vereinigungen in Deutschland und aller Welt, die weiterhin nach einem anomalen Hintergrund des Ufo Mythos suchen oder diesen gar bereits bestätigt sehen wollen.

"Gerade jetzt, wo deutsche Ufo Vereine mangels ausgebildetem Personal quasi jeden Interessierten als Falluntersucher willkommen heißen und Fälle zur Untersuchung überlassen ohne das notwendige Backgroundwissen vermittelt zu haben, sind solche Artikel wie dieser hier von Rudolf Henke eine Wohltat um den einen oder anderen Ufo-Interessierten wieder etwas zu erden", meint Dennis Kirstein von ufo-information.de.

Wir bedanken uns bei der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. für die Überlassung dieses Artikel aus dem Skeptiker 4/95. Den Artikel "Gibt es einen wissenschaftlichen Ufo-Forschungsbedarf?" (PDF, 6 Seiten, 3,58 MB) lesen Sie hier.

 

 

                                     

Fotograf und Copyright: Sebastian Berger

(www.sebastian-berger.de)

  Das Titelbild der P.M. Magazin Ausgabe 10 / 2014. Erhältlich am Kiosk vom 12.09.-16.1014.

 

Dennis Kirstein von ufo-information.de stand dem bekannten populärwissenschaftlichen Magazin "P.M." in einem ausführlichen Interview Rede und Antwort zum Ufo-Thema. Das "P.M." wird seit 1978 publiziert und zählt mit einer verkauften Auflage von knapp 200.000 Exemplaren zu den erfolgreichsten, deutschsprachigen Wissensmagazinen. In der Ausgabe 10/2014 (Cover siehe rechts), die am 12. September für 4 Wochen im Handel erhältlich ist, berichtet Kirstein über die Arbeit am Ufo Phänomen nach wissenschaftlich-kritischen Gesichtspunkten. Wie sieht eine Fallrecherche aus? Welche Dinge gilt es für den Falluntersucher zu beachten? Was sind das für Objekte, die Menschen als Ufo melden? Was hat es mit den deutschen Reichsflugscheiben auf sich und wie begegnen einem Menschen, wenn man versucht ihren Ufo-Glauben nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu widerlegen?

Auch der Ufo-Fall am Bremer Flughafen, der im Januar diesen Jahres für internationale Schlagzeilen sorgte, wird thematisiert. Nachfolgend bieten wir ein paar Informationslinks zu den Themen, die im Interview angesprochen wurden.

1. Die private Webseite von Dennis Kirstein: Willkommen bei Dennis Kirstein

2. Der Ufo Fall Bremen: Ufo über Bremen - Polizei spricht von Multicopter

3. Zum Thema der Reichsdeutschen Flugscheiben: Reichsflugscheiben und deutsche Ufos

4. Wie sieht eine Falluntersuchung aus?: Die UFO-Falluntersuchung

Darüber hinaus finden Sie über das Hauptmenü Informationen zu vielen Themengebieten innerhalb des Ufo Mythos. Ufo-Information.de bietet mehrere Tausend Seiten an Informationen online und offline in Form von Artikeln und ganzen Büchern im PDF-Format zum kostenlosen Herunterladen.

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