UFO Echo KW 48/2022

Auch in der vergangenen Kalenderwoche 48 war es insgesamt erneut sehr ruhig und es gab nicht viel für UFO-Interessierte in den deutschsprachigen Medien zu lesen.

Inwieweit haben sich Aliens und fliegende Untertassen bereits in unser kollektives Bewusstsein geschlichen? Um dies herauszufinden, haben wir bereits eigene Projekte gestartet und z.B. Kinder UFOs und Aliens zeichnen lassen. Dabei hat sich herausgestellt, dass die typischen "Urformen" bereits fest in deren Köpfen verankert sind. Eine Erkenntnis, die auch bekannte UFO-Forscher, wie Allan Hendry oder Richard Haines, bereits vor Jahrzehnten angesichts identifizierter Sichtungen oder Experimenten äußerten. Von Anfang an kamen Außerirdische und fliegende Untertassen in der Werbung und Popkultur vor. t3n brachte zu diesem Thema einen Interessanten Artikel mit dem Titel: "Wie Alien-Werbung aus dem kalten Krieg beim heutigen Marketing hilft".

Neben Roswell ist wohl die, eigentlich gar nicht mehr so geheimnisvolle, Area 51 immer wieder für Spekulationen innerhalb des UFO-Fandoms gut, und immer wieder tauchen irgendwelche Interviews mit angeblichen (ehemaligen) Mitarbeitern auf, die ihre angeblichen Begegnungen mit Aliens oder außerirdischen Artefakten zum Besten geben. Eines haben diese Berichte gemeinsam: Kein einziger Zeuge kann mit Belegen oder historisch verifizierbaren Ereignissen aufwarten und man kann das dann eben glauben oder auch nicht. Auch die Story, die man unter der Schlagzeile: "In der Area 51: Ex CIA-Agent erklärt Aliens gesehen zu haben" auf MANN.TV lesen konnte, passt in diese Kategorie.

Ebenso auf MANN.TV wird erneut die alte Geschichte um angebliche Verletzungen und andere Auswirkungen auf Menschen mit UFO-Erfahrungen aufgewärmt, unter dem Titel: "Pentagon-Bericht - UFOs sollen Menschen verletzt haben". Offenbar holt MANN.TV öfter alte Berichte hervor und bringt sie erneut auf ihrer Seite. So erschienen die zugrundeliegenden Berichte dazu bereits im April diesen Jahres und auch wir haben dies auf unserem Blog aufgearbeitet.

Ebenso häufig wie Roswell oder Area 51 müssen Monde oder andere Planeten in unserem Sonnensystem dafür herhalten, wenn es darum geht, dass die NASA oder andere Weltraumbehörden mit ihren Raumsonden mutmaßliche außerirdische Raumschiffe fotografiert haben sollen. Gerade auf Aufnahmen von Sonden auf unserem Nachbarplaneten Mars sollen immer wieder UFOs zu sehen sein. Eines dieser "UFOs" wurde nun von der NASA mal wieder erklärt, wie man auf FOCUS online unter dem Titel: "NASA lüftet Geheimnis um mysteriöses Fliegendes Objekt" lesen kann.

Einmal mehr dürften Lichteffektgeräte für Verwirrung gesorgt haben. Diesmal in China, wie ein Video zeigt, das u.a. auch der schweizerische Blick gebracht hat: "Chinesen haben Angst vor Außerirdischen". Auch wenn das Video stillstehende Lichtobjekte zeigt, so wird im Text dazu auch von sich abwechselnd schnell bewegenden Lichtern gesprochen, was dann doch ehr auf solche Himmelstrahler hinweist.

 

Damit wären wir auch schon wieder am Ende eines erneut sehr kurzen Echos und schauen mal, ob sich bis Weihnachten dann doch noch etwas mehr tut.

 

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